Schon vor einem Jahr hörte ich ein Kind einmal nach «iiskrem» verlangen, aber da dachte ich noch an einen Ausrutscher. Doch heute in der Migros:
Papi, ich wött eiskrem!
Das Kind war vielleicht fünf und der Vater klang sehr zürcherisch. Das scheint sich also durchgesetzt zu haben.
Ich glaube, wir müssen uns damit abfinden, dass das Schweizerdeutsche mittelfristig die französischen Wörter verlieren wird.