Schon seit geraumer Zeit höre ich in Zürich solche Dinge:
Ich falle um.
Pass uf, dass das nit abefallt.
Statt:
Ich gheie um.
Pass uf, dass das nit abegheit.
«Fallen» war im Schweizerdeutschen, zumindest vom Bünderland bis Aargau, immer schon «gheie» und nie «falle», doch das scheint sich zu verändern. Es ist wohl auch schon ins Bünderland vorgedrungen, oder zumindest zur Werbeagentur von Valser und in diese Werbekampagne. «I falla» statt «i kheia»:
Danke, El V., für den Tipp.
Eine Antwort auf „Vom Fallen“